Heute möchte ich euch einen weiteren besonderen Weg in der Sächsischen Schweiz vorstellen, und zwar die Rahmhanke.
Wenn ihr schonmal in der Sächsischen Schweiz wart, dann kennt ihr vielleicht die Bastei in Rathen, mit der Brücke hoch oben in den Felsen. DER Hauptanlaufpunkt der Touristen, die in dieses Gebiet kommen. Man kann dort mit Bussen direkt nach oben gefahren werden, zusammen mit weiteren 100 Touristen auf die Basteiaussicht gehen, Fotos schießen, in der dortigen Hotelgaststätte etwas essen und dann wieder mit dem Bus nach unten fahren und sich freuen, dass man etwas erreicht hat.
Oder aber man erkundet die geheimen Wege um das Massiv und versteckte Höhlen, abseits der meist nur 100 Meter entfernten Touristenmassen. Wege die nicht viele Touristen kennen und wo sich auch nicht viele Leute langzulaufen trauen und es auch nicht sollten. Darunter die Rahmhanke, der inoffizielle Königsweg der Sächsischen Schweiz, benannt nach den ehemaligen Besitzern der Basteigaststätte:
und die Vehmhöhle. Eine sehr interessante, historische Zufluchtshöhle mit vielen Felszeichnungen und Ritzungen:
Man gelangt dort zum Beispiel durch den Hirschgrund hin:
Noch ein Wort der Warnung: Es sterben auf der Rahmhanke immer wieder Menschen, weil sie im besoffenen oder angetrunkenen Zustand dort entlanggehen. Oberste Regel beim Laufen solcher Wege ist: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Konzentration, Innere Sicherheit, Nüchternheit. Wer mindestens eines von den 5 genannten Dingen nicht hat, sollte die Rahmhanke nicht gehen. Punkt.
So und hier sind noch einige Bilder von meiner Tour, Viel Spaß 🙂
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Lebe grün und frei,
Der Wildgruenwanderer 🙂
Prima, dass jetzt Deine tollen Fotos nun auch höher aufgelöst zu sehen sind. Dieser Weg bringt einmalige Ein- und Ausblicke, (besonders die Füße über der Elbe) aber er ist doch sehr grenzwertig. Vielleicht sehen die Bilder ja gefährlicher aus, als es wirklich ist? Mich hätten da auch früher keine 10 Pferde hin gebracht. Huuu !!!
Das Foto mit den Füßen über der Elbe ist natürlich schon so fotografiert das es gefährlich aussieht. Aber trotzdem ist das natürlich ein Weg, den man mit Bedacht geht 😉
Hallo, lieber W.Gr.W. wir vermissen Dich und schauen jeden Tag vergebens auf Deinen Blog! Viel Freude und Kraft beim Klettern
Danke, es wird demnächst wieder ein Beitrag kommen. Ich war nur in letzter Zeit verstärkt klettern. Das Wetter war einfach zu gut 😉