Das ist es, was wir die letzten Tage getan haben. Das muß auch mal sein ;). Zwischen durch sind wir einmal an einen „geheimen, einsamen und versteckten“ Strand durch den Jungel gewandert. Leider hat sich dieser Strand (Butterfly Beach) anscheinend schon herumgesprochen, bzw. die lokalen Bootsbesitzer karren die Touristen dort im Minutentakt hin, wie wir feststellen mußten. Es war früher bestimmt mal ein schöner Strand. Jetzt ist er nur noch eine Müllhalde, da man als Tourist schließlich seinen Müll nicht wieder mitnehmen kann und dort auch keiner saubermacht. Im Wasser und überall schwimmen Plastiktüten, Flaschen und Schlimmeres.
Nachdem wir dort ein paar Touristen beobachtet haben, die viel Geld für eine Bootstour zu dem Strand bezahlt hatten, flüchteten wir uns wieder an unseren sauberen Hausstrand :D.
Unterwegs gabs noch jede Menge Cashewbäume. Ihr kennt bestimmt die Cashewnüsse, die es in Deutschland zu kaufen gibt. An jeder Cashewnuss befindet sich aber auch noch ein Cashewapfel, der es niemals nach Deutschland schaffen kann, da er sehr schnell verdirbt. Man muß ihn direkt vom Baum essen. Die Nuß ist da eher das unerwünschte Überbleibsel.
Die Dinge sind total saftig und lecker. Sehr hoher Vitamingehalt und einen Haufen von Heilwirkungen. Man muß nur aufpassen wo man mit dem Saft herumkleckert, denn die Flecken davon gehen nie wieder raus ;). Die Einheimischen hier in Goa brauen daraus auch einen Schapps (Fenny), der hier überall verkauft wird.
Auf den Straßen rennen hier fast genausoviele Schweine wie Kühe herum. Eine Mischung aus Hängebauchschwein und Wildschwein. Lustig anzusehen, wenn sie schnellen Schrittes reißaus nehmen :D. Auch dicke Goa Affen mit schwarzem Gesicht tollen sich hier in den Bäumen herum.
Die letzte Zeit hier in Goa werden wir am Cola Beach verbringen. Mit Abstand das Geilste was mir hier unter die Augen gekommen ist. Ein Strand, wie man sich ihn vorstellt. Mit Palmen, feinem Sand, perfektem Sonnenuntergang, wenig Menschen, Hütte direkt am Strand, Essen direkt am Strand, von grünen Bergen mit Dschungel umrandet und mit ein paar Felsen hier und da, damit nochmehr Abwechslung reinkommt.
Das Meer ist sehr wild und hat starke Wellen, aber wir haben hier auch einen natürlichen Pool. Eine Lagune mit stillem Süßwasser unter Palmen, nur durch eine breite Sandbank vom Meer getrennt.
Ein Ort, um ein paar Tage zu verweilen, bevor es weiter nach Maharashtra geht 🙂
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Der Wildgruenwanderer 🙂