Hallo Leute,
wir haben die Poebene erfolgreich durchquert!
Es gab ausser künstlichen Dämmen und Aufschüttungen dort wirklich keine einzige natürliche Erhebung auf 150 km. Damit haben wir die nächste Etappe abgeschlossen und sind jetzt in Bologna. Ab hier wird es wieder im Gebirge weitergehen, und zwar über die Appeninen bis nach Rom.
Die Poebene an sich bietet nicht all zu viele Highlights. Es existieren quasi keine Wanderwege und alles ist praktisch ein grosses, mit Flüssen durchzogenes Feld mit vielen Mücken. Es hat aber trotzdem auch seine schönen Seiten. Man sieht viele verlassene Ruinen, Granatäpfel, Feigen.
Es gibt hier eine Art wilde Hühner, die urplötzlich aus dem Gebüsch von nebenan auftauchen, wild rumgackern und sehr schnell halb laufend, halb fliegend reißaus nehmen. Überall sitzen kleine Echsen und es gibt auch sonst jede Menge Vögel. Flamingos, die es anscheinend auch geben soll haben wir allerdings nicht gesehen.
Kurz vor Bologna hat uns noch ein Autofahrer angesprochen und gesagt, das wir gerade am „Mittelpunkt des alten Römischen Reiches“ vorbeigelaufen sind, welcher durch eine alte Säule markiert war.
Mit dem Zelt hatten wir durchweg keine Probleme. Es gab immer Plätze zum Zeltaufschlagen und es hat sich nie jemand beschwert. Im Gegenteil. Einmal, als wir in einem Silberpappelhain übernachtet hatten, kam eine Frau und hat uns noch willkommen geheißen und uns in ihr Haus eingeladen.
Das folgende Video beinhaltet die Strecke von Verona bis Bologna.
Viel Spaß beim ansehen 🙂
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Lebe grün und frei,
Der Wildgruenwanderer 🙂