Heute möchte ich euch eine meiner Lieblingsstiegen im Elbsandsteingebirge vorstellen: Und zwar die Häntzschelstiege.
Diese Stiege hat mittlerweilen schon eine gewisse Berühmtheit erlangt. So berühmt, dass man sich schon überlegen muß wann man dort hochgeht.
Die Häntzschelstiege wurde in den 60er Jahren von einem Herrn Häntzschel aus alten Schrottplatzteilen in Marke Eigenbau angelegt, was heutzutage undenkbar wäre. Bis um die Jahrtausendwende hat die Stiege gehalten und ich habe es schon immer genossen dort wie ein Irrer hoch und runterzugehen so oft ich konnte. Heute darf man die Stiege nur noch im Aufstieg begehen auf Grund des erhöhten Verkehrsaufkommens. Dazu kommt auch noch, dass die Stiege heute meist gesichert mit Klettersteigsets begangen wird, nachdem sie erneuert wurde. Früher gab es keine Klettersteigsets. Da gab es nur die innere Sicherheit.
Der untere Teil der Stiege führt in der Nähe des Bloßstocks auf die obere Affensteinpromenade.
Man muß etwas klettern um die erste Stahlklammer zu erreichen. Dann geht es spektakuler auf einer Felsrippe entlang und in einer breiten Scharte nach oben.
Dort sollte man unbedingt noch auf die linksgelegene Aussicht klettern. Diese Aussicht auf die Brosinnadel und den Falkenstein wird auch gerne von Fotografen auf Postkarten festgehalten.
Weiter gehts in den zweiten Teil. Man zwängt sich durch eine Felsspalte, um dann dort drinnen weitere Stahlklammern und Leitern auf das Lange Horn zu steigen.
Es geht ganz nach oben und sehr luftig um das Hinterteil an Felswänden entlang. Dort oben hat man eine spektakuläre Aussicht und man geht auf dem Langen Horn über Felsspalten hinweg zum sicheren, waldbewachsenen Ende auf den Affensteinen.
Dort steht noch ein schöner Kletterfels auf dem man sich gut ausruhen kann :).
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Der Wildgruenwanderer 🙂