Yelagiri Hills – Ein Paradis in den Bergen

Grüße aus dem YMCA Camp Center in den Yelagiri Hills, unserem ersten Zwischenziel :). YMCA? Nein das hier ist kein Schwulencamp, wir haben noch keinen warmen Bruder hier getroffen :D. Ich glaube die wissen hier selber nicht was das eigentlich bedeutet…

Hier ist ein schönes, großes, grünes Gelände und wir zahlen knapp 1000 Rupies pro nacht (ca 15€), was schon etwas teuer für Indien ist, aber die Zimmer sind dafür echt groß, sauber und gut.

Jackfruit Bäume überall! Heute war es an der Zeit eine zu kaufen. Der erste Versuch war ein fehlschlag. Wir kommen an einer Palmdachhütte vorbei mit Jackfruits draussen. Ich versuche einem älteren Mann verständlich zu machen, das wir nur ein paar Stücken von einer Jackfruit haben wollen. Indien + Dorf = kein Englisch, eventuell hindi, sonst nur Tamil. Ok, meine Tamilkenntnisse reichen zur not zwar für das gröbste aber noch nicht für komplizierte Sätze. Nix verstehen, bla bla. Letztendlich wandert die ganze Jackfruit für etwas über einen Euro in meinen Rucksack.

Wenig später auf einem Felsen schneiden wir sie an und stellen fest: Unreif. Später wieder im Dorf, präsentieren wir die unreife Jackfruit und kaufen eine reife. Zuerst war dort nur eine Frau, die mich auch nicht verstanden hat. Dann kamen nach und nach mehr Menschen aus ihren Häusern, bis um uns herum eine Menschentraube stand die die Jackfruit begutachteten. Es war auch ein englischsprechendes Mädchen dabei, das uns erklärte: Wenn man unreife Jackfruits anschneidet, reifen sie nicht mehr nach. Mist. Aber gut, war nur ein Euro, auch wenn das für die Leute hier eine Menge Geld ist. Wir kaufen nochmal eine richtige, reife Jackfruit für nochmal ca 1,50€. Sie passt nicht in meinen Rucksack :D.

Einige kaputte Tüten und Säcke später wurde die Frucht halb provisorisch in einen Sack gesteckt und dann – achja, da waren ja noch so 10 Kilometer zu laufen zurück zum Camp. Ok Tuctuc holen. Irgendwie organisierten die Leute uns eins und während des Wartens wurden wir auf einen Tee eingeladen und bekamen sogar das Angebot bei dem Mädchen für ein paar Tage zu übernachten, was wir aber dankend ablehnten. Vor allem weil Dari nicht wollte ;).

Jetzt können wir erstmal ein paar Tage von der Jackfruit leben :D. Wahrscheinlich werden wir die Hälfte davon hier im Camp verschenken.

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Lebe grün und frei,
Der Wildgruenwanderer 🙂

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