Flucht nach Fes

Nachdem das Wetter in Chefchaouen nichts Gutes ahnen ließ, bin ich heute kurzerhand wieder in einen Bus gestiegen und ca 5h nach Fes gefahren. Der antiken Hauptstadt von Marokko aus dem Mittelalter, und ich muss sagen, es hat sich gelohnt.

Im Bus konnte ich die Zeit gut nutzen und ein bischen das arabische Alphabet lernen, denn je mehr arabisch man drauf hat, desto weniger können einen die Araber verarschen ;).

Es hat sich auch schon mehrfach bezahlt gemacht. Auf meinem kurzen, abendlichen Ausflug in die riesige Medina von Fes konnte ich so manchen „hey freend“ Stalker mit arabischen Abmahnungen verblüffen und siehe da, es wirkt auf magische Art und Weise :D. Ein Marrokaner, der mal wieder meinen Bartstyle cool fand, dachte sogar erst ich sei ein Einheimischer, nachdem ich ihm auf arabisch geantwortet hatte.

Der Gastgeber des kleinen Hotels, wo ich für 10€ inklusive eigenem Zimmer und warmer Dusche untergekommen bin, machte mir noch ein Geschenk, da er sich so über mein Arabisch gefreut hatte und ich erwiderte es mit einem Bischen von meinem Birkenzucker für die Zähne, wovon er ganz begeistert war. Das war auch gut nachzuvollziehen, denn seine Zähne sahen – nun ja – nicht gut aus, um es mal vorsichtig auszudrücken :D. Ob das da noch was bringt weiß ich zwar nicht, aber schaden kanns bestimmt nicht.

Das Zimmer hier ist vielleicht 4m² aber reicht aus. Das einzig störende ist das Geröchel und Gehuste meines Zimmernachbars. Ich konnte früher echt gut so tun als ob ich gleich durch lautstarkes Husten und Geröchel sterbe. Der Typ neben an – Sagen wir einfach ich habe meinen Meister gefunden, nur das es bei ihm nicht gespielt ist :D. Naja, solange ich morgen meine Tür noch aufbekomme ohne das eine Leiche davor liegt ist alles in Ordnung.

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Lebe grün und frei,
Der Wildgruenwanderer 🙂

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