Siebenschläfer gruselt sich

Hallo Leute,

neulich als ich nichts böses ahnend an einer Felswand auf dem Teichsteinvorgipfel entlanggeklettert bin, höre ich auf einmal links neben mir ein merkwürdiges Geräusch. Komisch, so hat sich mein Magen noch nie geäußert und ich hatte noch nicht einmal Hunger. Ich hab mir daraufhin die Felswand mal genauer angeschaut und plötzlich einen Hamster in einem Felsloch sitzen gesehen, der mich vorwurfsvoll anguckte und sich dabei halb zu tode gruselte. Ich wußte schon immer, dass sich so manch entlaufener Hamster in der Sächsischen Schweiz in Felslöchern versteckt um Ruhe vorm Menschen zu haben.

Nein. In Wirklichkeit war das natürlich ein Siebenschläfer. Diese kleinen Tierchen sitzen gerne in Felslöchern und es kann schon ab und zu mal vorkommen, dass man an einem vorbeiklettert. Sehr niedliche kleine Tierchen sind das 🙂

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Der Wildgruenwanderer 🙂

5 Gedanken zu „Siebenschläfer gruselt sich“

  1. Schöne Zufallsbegegnung in der Kletterwand, ein niedliches Tierchen!
    Die Nasenspitze dieses kleinen Nagers erinnert wirklich an die eines Goldhamsters. Damals hatte ich einen, der nicht nur auf Körner aus war. Mit Vorliebe nahm er z.B. grüne Raupen aus einem frischen Blumenkohl (wahrscheinlich Kohlweißlingraupen) in die Pfötchen und verspeiste sie genüsslich, in dem er sie wie Gummibärchen bzw. -schlangen lang zog. Auch frische Heringsherzen mochte er.

  2. Ja, die Ecke ist sehr bilchhaltig, aber auch im Bielatal hat man öfters Glück. Da saß mal einer in der Krone einer Buche und mampfte reife Eckern, während wir ihm begeistert in 2-3m Entfernung vom Sachsensteingipfel zuschauten.
    Aber so ein Treffen im Felsloch ist natürlich nochmal was besonderes. Sehr schön.

  3. Hallo, Robert,
    das war ja mal eine spannende Begegnung. Es ist schon immer wieder spannend, was wir so beobachten können, wenn wir nur Augen und Ohren offen halten. Da gibt es so viele tolle Sachen zu sehen.
    Herzliche Grüße
    Frank

    1. Ja, einfach mal in Ruhe ohne irgendwelche Gedanken in der Zukunft oder Vergangenheit durch den Wald spatzieren. das reicht meistens schon aus. Im Hier und Jetzt sein. 🙂

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